Hohe Auszeichnung für Präsidenten Michael Umfahrer durch Ministerin Alma Zadić bei den 33. Europäischen Notarentagen Am 21. April haben die 33. Europäischen Notarentage in Salzburg stattgefunden. Rund 150 Referent:innen aus Politik, Unternehmenspraxis und Wissenschaft diskutieren zur Digitalisierung im Gesellschaftsrecht. „Die Europäischen Notarentage zeigen die Errungenschaften und Grenzen der Digitalisierung auf und weisen den Weg für ein rechtssicheres Europa der Zukunft“, so Michael Umfahrer, Präsident der Österreichischen Notariatskammer. Im Zuge der Veranstaltungseröffnung hat Ministerin Alma Zadić die hohe Auszeichnung vergeben. „Die Europäischen Notarentage stellen seit dem Jahr 1989 einen Fixpunkt des juristischen Geschehens sowohl in Österreich als auch in Europa dar. Um eine derart hochkarätige und gehaltvolle Veranstaltung anbieten zu können braucht es engagierte Personen wie den Präsidenten der Österreichischen Notariatskammer, Dr. Michael Umfahrer. Auch deshalb war es mir eine besondere Freude und Ehre Dr. Umfahrer das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich als Zeichen der Anerkennung für seine hervorragenden Verdienste für das österreichische Notariat verleihen zu dürfen. Ich wünsche ihm und der Österreichischen Notariatskammer weiterhin viel Erfolg und freue mich auf viele weitere spannende Notarentage“, so Justizministerin Alma Zadić. Michael Umfahrer wurde 2022 erneut zum Präsidenten der Österreichischen Notariatskammer gewählt. Die Aufgabe des österreichischen Notariats sieht er insbesondere darin, durch unparteiische und objektive Beratung Rechtssicherheit zu gewährleisten. Der Kern der notariellen Arbeit sieht schließlich vor, Streit vorzubeugen und vorausschauende Vorsorgemaßnahmen zu treffen. „Wir geben unseren Klient:innen Sicherheit in stürmischen Zeiten. Wer vorausschaut, kann auch vorausplanen“, so Michael Umfahrer.  Unter dem Präsidium von Michael Umfahrer ist die Digitalisierung im österreichischen Notariat weit vorangeschritten. Seit Beginn 2020 sind digitale Rechtsdienstleistungen möglich, im Juli 2022 wurde mit der Einführung von hybriden Urkunden ein weiterer Schritt gesetzt.